Ressourcenorientierte Umwelttechnologien für das 21. Jahrhundert
recomine will Ansätze aus den Bereichen Umwelt- und Ressourcentechnologien, Industrie 4.0 und Digitalisierung koppeln, um eine innovative Technologieplattform zu entwickeln, die die Bewältigung von Umweltlasten mit der Erschließung fein verteilter Rohstoffquellen kombiniert.
Das Erzgebirge ist genau die richtige Region für diese Idee, weil hier vorkommende Schlacken, Aschen, Spülhalden und Bergbauwässer nicht nur bergbautypische Altlasten sind, sondern die Rohstoffgewinnung auch noch tief in der Gesellschaft verankert ist.
Innovationen aus dem recomine Projekt sollen in der Region umgesetzt werden, um ihr auf diese Weise eine neue und nachhaltige Entwicklungsperspektive zu geben. Vorhandene Anlagen und Materialquellen können für Versuchszwecke und Pilotlinien genutzt werden.
Das Erzgebirge ist aber kein Einzelfall. Es steht vielmehr für viele aktuelle und ehemalige Bergbau- und Hüttenstandorte mit vergleichbaren Problemen und Chancen. Im Rahmen von recomine entwickelte Lösungen haben deshalb ein weltweites Absatzpotenzial, das auch zum wirtschaftlichen Nutzen des Erzgebirges beitragen soll.
recomine| Das sind die Projektpartner
Mehrere namhafte regionale und überregionale Partner haben recomine angestoßen und die Konzeptionsphase des Projektes bestritten.
- Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie
- TU Bergakademie Freiberg
- SAXONIA – Standortentwicklungs- und -verwaltungsgesellschaft mbH
- Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH
- Umwelt- und Ingenieurtechnik GmbH Dresden
- Krajský úřad Ústeckého kraje (Tschechien)
In die im Frühjahr 2019 gestartete Umsetzungsphase (Laufzeit fünf Jahre) bringen sich zahlreiche weitere Unternehmen und Institutionen ein.
PNO Consultants hat in der Konzeptionsphase die strategische Ausrichtung des Projektes unterstützt und Verwertungsoptionen untersucht. In die Umsetzungphase bringt sich PNO mit verschiedenen Innovationsdienstleistungen ein.
Haben Sie Fragen zu recomine oder möchten Sie wissen, wie PNO Consultants Ihr Projekt unterstützen kann? Dann sprechen Sie unsere projektverantwortlichen Expertinnen Annemarie Reiche und Ariane Kroker an.