Die Wasserstoffbank als Booster für die Dekarbonisierung
Mit der Wasserstoffbank will die EU-Kommission die Einführung von grünem Wasserstoff innerhalb der EU sowie Importe von internationalen Partnern weiter unterstützen. In einem Factsheet beschreibt die Kommission die Aufgaben der Wasserstoffbank so:
- Cover and lower the cost gap between renewable hydrogen and fossil fuels for early projects Play a coordination role and facilitate blending with the existing financial instruments at EU and national level.
- De-risk hydrogen projects, maximise leverage of private capital and increase confidence of investors, financing institutions and industry.
- Increase transparency on hydrogen flows, transactions and prices, gather demand and supply information, provide transparent price information and develop price benchmarks.
- Support infrastructure planning and provide visibility on hydrogen infrastructure needs.
- Support the coordination of cooperation and trade with third countries, develop Team Europe Initiatives.
- Enhance transparency and coordination of renewable hydrogen transactions and negotiations within the EU and with third countries.
Pilotauktionen ab Herbst
Im Herbst 2023 werden die ersten Pilotauktionen zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff durchgeführt. Das geschieht im Rahmen des inzwischen etablierten Innovation Fund. Ausgewählte Projekte erhalten einen Zuschuss in Form einer festen Prämie pro Kilogramm produzierten Wasserstoffs für eine Betriebsdauer von maximal 10 Jahren.
Außerdem prüft die Kommission, wie die internationale Dimension der Europäischen Wasserstoffbank gestaltet werden kann, um Anreize für die Einfuhr von erneuerbarem Wasserstoff zu schaffen. Vor Ende des Jahres sollen alle Elemente der Wasserstoffbank einsatzbereit sein.
Hier geht es zur offiziellen Pressemitteilung der EU-Kommission.