Abwärmenutzung als Beitrag zu Dekarbonisierung und Klimaschutz
Die Fachtagung fand in der Turbinenhalle der Stadtwerke Düsseldorf statt und hatte den Themenschwerpunkt Industrielle Abwärme in NRW. Rund 300 Teilnehmer waren vor Ort oder per Live-Stream dabei.
Durch die verschiedene Vorträge wurde wieder einmal klar, dass die Nutzung von Abwärme einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und zur Wärmewende und damit zum Klimaschutz leisten kann. Dass es gerade im bevölkerungsreichen Industrieland Nordrhein-Westfalen große Potenziale in Hinsicht auf nutzbare Abwärme und deren Abnahme bestehen, zeigten die Vorträge aus dem LANUV NRW beziehungsweise vom Wuppertal Institut.
Dabei ist allerdings die angestrebte industrielle Transformation zur Klimaneutralität zu beachten. Hier gehen die vortragenden Experten von Auswirkungen auf die Menge der nutzbaren Abwärme aus. In welcher Größenordnung ist noch unklar.
Beispiele für Abwärmenutzung aus verschiedenen Branchen
Eine Inspiration zu mehr Abwärmenutzung, sowohl innerbetrieblich als auch für die Versorgung von Dritten mit Wärme, waren die verschiedenen Projekte aus der Chemie- und Stahlindustrie, die auf der Veranstaltung vorgestellt wurden. Die Dokumentation der entsprechenden Vorträge können hier heruntergeladen werden.
Dass nicht nur die traditionellen Industrien Abwärme bereitstellen können, sondern auch die immer mehr werdenden Rechenzentren, berichtete das Netzwerk Bytes2Heat. Vorgestellt wurden bereits realisierte und geplante Projekte in Braunschweig, Frankfurt usw.
Die offizielle Pressemitteilung zur Veranstaltung sowie weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Veranstalters, dem Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme an der htw saar.
Planen Sie ein Abwärme-Projekt? Wollen Sie Abwärme innerbetrieblich nutzen oder in ein Netz einspeisen? Wir unterstützen Sie gerne bei der Beantragung von Förderung für dieses Projekt. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail.
