Energieeffizienz als Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung
Energiesparen ist vielleicht die beste Möglichkeit, die Energieversorgung seines Unternehmens zu sichern: Von Energie, die man gar nicht verbraucht, ist man nicht abhängig und muss sie auch nicht bezahlen.
Aber energieeffiziente Aggregate, Maschinen und Anlagen kosten in der Regel einfach mehr als deren weniger sparsame Varianten. Und auch für die energetische Optimierung vorhandener Prozesse, zum Beispiel durch Wärmerückgewinnung, muss erst einmal Geld in die Hand genommen werden.
Unternehmen, die dazu bereit sind, können auf staatliche Unterstützung bauen. Das Förderangebot in Sachen Energieeffizienz ist sehr gut. Das zeigen die Beispiele einschlägiger Förderprogramme
Für diese Projekte konnten wir Fördermittel für Industriekunden einwerben
- Ein traditionsreiches Hightech-Unternehmen, bekommt einen Zuschuss von über 400.000 EUR für die Erneuerung seiner Druckluftversorgung. Die neuen Kompressoren sind sehr effizient, aber nicht innovativ. Das ist auch nicht nötig. Für die Förderung reicht es, in Technik off-the-shelf zu investieren.
- Ein metall-recycelndes Unternehmen aus Süddeutschland bekommt einen Zuschuss von über 700.000 EUR für die Beschaffung einer effizienten Anlage. Diese kommt ohne fossile Energieträger aus und wird stattdessen mit (erneuerbarem) Strom betrieben.
Fossile Energieträger durch Strom ersetzen
Ein weiterer beziehungsweise ergänzender Ansatz für eine sichere Energieversorgung ist der Ersatz von Gas, Kohle und Erdöl durch (grünen) Strom. Natürlich treibt Strom schon heute den Maschinenpark in Industrie und Handwerk an. Viele Branchen sind aber auch auf Prozesswärme angewiesen, zum Beispiel die Metall-, die Chemie-, die Glas-/Keramik-, die Papier- und die Foodindustrie.
Die Erzeugung von Prozesswärme von fossilen Energieträgern auf Strom umzustellen, ist allerdings einfacher gesagt als getan. Zum einen sind noch nicht alle technischen Probleme bei der strombasierten Wärmeerzeugung für die jeweiligen Produktionsprozesse geklärt und zum anderen steht auch (noch) nicht genug Grünstrom zur Verfügung, um den Bedarf der Industrie zu decken.
Das Bundesumweltministerium ist sich den vielen offenen Fragen bewusst und richtet sich deshalb mit dem Förderprogramm Dekarbonisierung in der Industrie gezielt an die energieintensiven Branchen, die vom Anwendungsbereich des EU-Emissionshandels erfasst sind.
Das Programm setzt an mehreren Stellen des Lebenszyklus einer Dekarbonisierungstechnologie an. Gefördert werden sowohl
- Forschung und Entwicklung als auch
- Versuchs- bzw. Pilotanlagen und sogar
- Investitionen in Anlagen im industriellen Maßstab.
Vom Grundsatz her ist das Programm technologieoffen. Der Schwerpunkt des Programms liegt aber eindeutig auf (grün)strombasierten Verfahren.
Sichere Energieversorgung: Wir unterstützen Sie
PNO Consultants beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Förderung von Energieprojekten und kennt alle relevanten Förderprogramme der EU, des Bundes und der Länder. In den letzten Jahren haben wir für Unternehmen aus dem
- Stahlsektor,
- der Glasindustrie,
- der Foodbranche,
- usw.
bis zu siebenstellige Zuschüsse für deren Energieprojekte akquiriert. Dabei ging es um Neuinvestitionen, die Optimierung bestehender Anlagen, die Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger usw.
Wollen Sie Energieversorgung Ihres Unternehmens sichern? Dann sprechen Sie uns an. Wir diskutieren Ihre Fördermöglichkeiten und erarbeiten einen aussichtsreichen Förderantrag für Ihr Projekt.
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