KMU-innovativ ist wie gemacht für hochinnovative Unternehmen und Startups
KMU-innovativ ist die Dachmarke für eine Reihe von Förderrichtlinien des BMBF, die sich gezielt an hochinnovative kleine und mittlere Unternehmen richten.
Die einzelnen Förderrichtlinien decken Technologiefelder ab, die für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt besonders wichtig sind. Welche Felder KMU-innovativ abdeckt, ist nicht statisch, sondern orientiert sich am Stand von Forschung und Technik. Projekte, die über KMU-innovativ gefördert werden, sollen immer ganz vorne mitspielen. Deshalb kommen von Zeit zu Zeit neue Technologiefelder hinzu, bestehende werden nachgeschärft oder fallen weg.
Diese Technologien haben bei KMU-innovativ Förderchancen
Über KMU-innovativ können im Moment Projekte zu folgenden Technologien gefördert werden.
- Bioökonomie
- Biomedizin
- Elektronik und autonomes Fahren; High Performance Computing
- Medizintechnik
- Informations- und Kommunikationstechnologien
- Interaktive Technologien für Gesundheit und Lebensqualität
- Klima
- Materialforschung
- Photonik und Quantentechnologien
- Ressourcen und Kreislaufwirtschaft
- Zukunft der Wertschöpfung
Wer ist antragsberechtigt, welche Projektformen werden gefördert?
Trotz des Namens sind in einigen Themenfeldern nicht nur KMU, sondern auch Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern antragsberechtigt. Im Rahmen von Verbundprojekten sind außerdem auch Hochschulen und Forschungszentren antragsberechtigt (tlw. auch Großunternehmen).
Wichtig: In Verbundprojekten muss das beteiligte KMU oder mittelständische Unternehmen den Hut aufhaben.
Zweistufiges Antragsverfahren, zwei jährliche Einreichungsstichtage
Bei KMU-innovativ ist das Antragsverfahren zweistufig und startet mit der Einreichung einer Projektskizze. Die Evaluation der Projektskizzen startet jeweils zum 15. April und zum 15. Oktober. Wird die Skizze positiv evaluiert, ist anschließend ein förmlicher Förderantrag einzureichen.