Europa | Eine solide wissensbasierte Wirtschaft
Bei Erasmus+ (externer Link) geht es um die Stärkung der wissensbasierten Wirtschaft in Europa. Erasmus+ zielt darauf ab, dies durch drei Kernaktionen zu erreichen, die sich alle auf den Austausch von Wissen und Innovation innerhalb des Bildungssystems konzentrieren.
Das Programm Erasmus+ unterstützt Aktivitäten in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. Das Programm besteht aus drei so genannten „Key Actions“.
1.Mobilität des Einzelnen
Key Action 1 unterstützt die Mobilität in den Bereichen Jugend, allgemeine, sowie berufliche Bildung und zielt darauf ab, den Teilnehmern und den beteiligten Organisationen einen langfristigen Nutzen zu bringen.
2.Partnerschaften zum Zwecke der Innovation und des Austauschs von bewährten Praktiken
Die Aktionen im Rahmen der Key Action 2 ermöglichen es Organisationen aus verschiedenen teilnehmenden Ländern zusammenzuarbeiten, um bewährte Praktiken und innovative Ansätze in den Bereichen Jugend, allgemeine, sowie berufliche Bildung zu entwickeln, auszutauschen und zu übertragen:
- Sektorale Qualifikationsallianzen, die die Zusammenarbeit zwischen Bildung und Beschäftigung bei der Bewältigung von Qualifikationslücken in Bezug auf ein oder mehrere Berufsbilder in einem bestimmten Sektor gewährleisten;
- Wissensallianz-Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen;
- Kapazitätsaufbau im Bereich der jugendfördernden Zusammenarbeit mit den Partnerländern;
- Kapazitätsaufbau im Bereich der Hochschulbildung zur Unterstützung der Zusammenarbeit mit den Partnerländern.
3.Unterstützung der Politikgestaltung
Key Action 3 gewährt Zuschüsse für eine Vielzahl von Maßnahmen, die darauf abzielen, die Entwicklung innovativer Politiken, den politischen Dialog und die Umsetzung, sowie den Austausch von Wissen in den Bereichen Jugend, allgemeine und berufliche Bildung zu fördern.
Es gibt auch sogenannte Jean Monnet Activities, die darauf abzielen, Spitzenleistungen in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Studien der Europäischen Union weltweit zu fördern. Die Aktivitäten fördern auch den Dialog zwischen der akademischen Welt und der Politik.
Das Sportkapitel im Erasmus+-Programm zielt darauf ab, europäische Partnerschaften im Breitensport zu unterstützen, um die folgenden Ziele zu erreichen:
- Grenzübergreifenden Bedrohungen gegen die Integrität des Sports begegnen;
- Eine gute Governance bei Sport und paralleler Berufsausbildung von Leistungssportlern unterstützen und fördern;
- Freiwillige Aktivitäten, soziale Inklusion und Chancengleichheit im Sport fördern;
- Ein Bewusstsein für den gesundheitlichen Nutzen körperlicher Betätigung schaffen;
- Eine höhere Beteiligung an sportlichen Aktivitäten erreichen.
Entspricht Erasmus+ Ihren Ambitionen?
Wenn Sie bereit sind, die Bildung zu verbessern und zu modernisieren, ist Erasmus+ für Sie bestimmt. Die Höhe der Förderung variiert je nach Projekt.
Interessieren Sie sich für Erasmus+? Dann sprechen Sie bitte unsere EU-Expertinnen an.