Das neue Rahmenprogramm Geistes- und Sozialwissenschaften setzt die folgenden Schwerpunkte:
- Die Forscher sollen Antworten auf gesellschaftliche Fragestellungen finden.
- Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse sollen besser dort ankommen, wo sie benötigt werden. Die Zusammenarbeit mit potenziellen Anwendern oder Praxisexperten und die Wissenschaftskommunikation sollen verbessert werden.
- Um die Forschung auf Basis großer Datenmengen zu ermöglichen, wird die Entwicklung digitaler Methoden und der Aufbau von passender Infrastruktur gefördert.
Rahmenprogramm Geistes- und Sozialwissenschaften | Worum geht es konkret?
Geistes- und Sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtungen sollen in Zukunft ihre Forschung mit Blick auf aktuelle Probleme aufstellen, sie sollen die Möglichkeiten digitaler Technologien nutzen, Anwender und Experten von Anfang an einbeziehen, und ihre Ergebnisse verständlicher und breiter kommunizieren.
Dies könnte beinhalten, dass bereits bei der Formulierung von Forschungsfragen Partner aus der Praxis eingeladen werden sollen, um die Relevanz und Zielrichtung mitzugestalten. Des Weiteren müssen die Forscher benennen, wer von ihren Ergebnissen profitieren bzw. diese nutzen soll, und ihre Kommunikation auch auf diese Kanäle abstimmen. Der Forschungsprozess soll auf diese Weise transparenter und verständlicher werden, und die Ergebnisse sollen nicht nur in Fachjournalen publiziert werden, sondern an Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung herangetragen werden und interessierten Laien nahegebracht werden.
Rahmenprogramm Geistes- und Sozialwissenschaften | Was ändert sich?
All dies birgt für die Wissenschaftler auch einige Herausforderungen, sei es der Anspruch, die eigene Arbeit zu rechtfertigen, oder auch die zusätzliche Arbeit, neben den wissenschaftlichen Fragen auch die passenden Kommunikationswege und verschiedene Erwartungshaltungen zu bedienen.
Damit steht jeder Wissenschaftler und jedes Forschungsinstitut in dem Wettbewerb, sich in diesem Förderumfeld erfolgreich zu bewähren und die verschiedenen Anspruchssteller (Stakeholder) nicht aus dem Blick zu verlieren.
Was kann PNO Consultants für die Geistes- und Sozialwissenschaften leisten?
Wir bei PNO haben eine Reihe von Ansätzen, Wissenschaftlern und Instituten zur Seite zu stehen. Sei es, dass wir mit Ihnen gemeinsam zunächst ein Themenfeld abstecken und die relevanten Akteure in diesem Themenfeld suchen bzw. benennen. Daraus können anschließend praktikable Kommunikationsstrategien und -kanäle entwickelt werden.
Wir eruieren aktuelle Trends und Initiativen in der internationalen Forschungslandschaft, um mit Blick darauf abzuleiten, wie das eigene Profil geschärft und im Wettbewerb besser herausgestellt werden kann. PNO unterstützt bei der Identifikation und Ansprache passender Praxispartner.
Wir schreiben, lesen, korrigieren, verbessern auch Drittmittelanträge und bereiten Evaluierungsprozesse vor. Wir werten Politikstrategien, disziplinübergreifende Ansätze und Trends aus, um eine passende Strategie für die Positionierung als Partner für Wirtschaft und Gesellschaft zu entwickeln. Interessiert? Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen.